Pfad: florianbuergel.de | Fotografie › Negativfilme
Internetadresse: http://florianbuergel.de/fb/article_42.htm
Negativfilme
Noch gibt es das Negativ - trotz Digitalkameras - und ich denke, dass das auch noch einige Zeit so bleiben wird. Digitalkameras haben ihre Vorteile, aber Negative eben auch.
Kleinbildnegativ
Kleinbildnegativ |
|
Der Film hat die Maße 24 mm x 36 mm. Nach dem Satz des Pythagoras (a² + b² = c²), können wir dann die Diagonale berechen.
Gerundet sind das etwa 43,267 mm.
|
Filmempfindlichkeit
Die Filmempfindlichkeit wird in ASA oder ISO angegeben. Je höher die ASA Zahl ist, desto empfindlicher ist der Film. Welchen Film man benutzt, hängt also in erster Hinsicht von der Umgebung ab, in der man fotografiert. Ein 200 ASA Film ist z.B. ein guter Kompromiss, wenn man sowohl draußen als auch innen fotografiert und zudem noch Spaß an der Astrofotografie hat.
Es gibt also für fast alle Motive den richtigen Film, aber trotzdem sollte man sich überlegen, ob man mit einem 1600 ASA Film die Sterne fotografiert, denn je empfindlicher ein Film ist, desto grobkörniger ist er auch. Wenn man ein Bild anschließend noch vergrößern will, lohnt es sich irgendwann nicht mehr, weil man die einzelnen Bildpunkte sieht. (Wie bei einem Digitalfoto, was man sich im PC immer weiter vergrößert anzeigen lässt.)
Normalfilm - Professionalfilm
Fast alle Filme gibt es normal und professionell, aber wo liegt der Unterschied, außer im Preis?
Nun, professionell Filme sind dafür geschaffen, schnell belichtet zu werden. Man sollte sie außerdem kühl lagern. Für gelegentliches Fotografieren sind sie also weniger geeignet.
Wer also nicht ständig fotografiert, für den lohnen sich die vielleicht qualitativ gerngfügig besseren Filme nicht.
Normale Filme sind meist sehr unempfindlich gegenüber Hitze, mit dem Belichten kann man sich Zeit lassen und auch preislich ist die Belastung geringer.
Wer ab und zu mal fotografiert, greift am Besten zur Normalausführung eines Filmes.
Kunstlichtfilme
Die Temperatur von Licht von der Sonne und von Lampen ist sehr unterschiedlich. Deshalb gibt es extra für Kunstlichtquellen spezielle Filme und Filter. Die meisten modernen Filme reagieren aber darauf recht normal, sodass sich diese Anschaffung nicht lohnt, wenn man nur gelegentlich mit künstlichem Licht fotografiert. Außerdem sind die Blitze für das Fotografieren mit einem normalem Film abgestimmt, sodass sich das Einsatzgebiet für Kunstlichtfilme nochmals verkleinert.
Artikel erstellt: 2004-07-14 05:02:27 ·
Artikel aktualisiert: 2005-04-05 16:58:39
Copyright © 2001-2007, 2011 Florian Bürgel [Germany, Nienburg (Weser)]. · All rights reserved.
|